Autobesitzer, die sich den Luxus einer eigenen
Garage nicht leisten möchten, entscheiden sich häufig für einen
Holzcarport. Diese Unterstände dienen als Parkplatz, der das Auto vor ungeliebten Einflüssen durch Wind und Wetter schützt. Natürlich ist nicht der gleiche Schutz, wie der, den eine Garage gewährleistet. Trotzdem haben diese schlichten Lösungen auch ihre Vorteile.
Das Material für Ihr Holzcarport
Häufig für Carports verwendete
Materialien sind Stahl oder Aluminium. Sehr beliebt sind mittlerweile aber auch Konstruktionen aus Holz.
Holzcarports sind dann häufig aus
BSH-Leimholz. Dieses Holz ist aus mindestens drei geleimten Brettern zusammengesetzt und bietet viele Vorteile gegenüber anderen Baumaterialien. So hält es erstaunlich hohen, statischen Belastungen stand. Ein weiterer Pluspunkt ist die lange Haltbarkeit des Materials, da es kaum Risse bildet. Diese Eigenschaft hängt mit dem Leimbinder zusammen, durch den sich kaum Späne ablösen und die Bretter ihre Form behalten.
Möglichkeiten des Aufbaus
In der Regel sind
Holzcarports mit einem schlichten
Flachdach bestückt, welche oftmals zusätzlich begrünt werden. Wenn für das Dach etwas mehr Geld investiert wird, sind auch Konstruktionen, wie das Walm-, Sattel- oder
Pultdach möglich. Häufig wird das Dach eingespart und ein Well- oder Trapezblech eingesetzt, was allerdings hinsichtlich der Lebensdauer nicht zu empfehlen ist. Die einfachsten Konstruktionen von Holzcarports bestehen aus vier tragenden Pfeilern und einem Dach. Neben dieser, zu allen Seiten geöffneten Konstruktion sind auch weitere Optionen möglich. So können einzelne Seiten durch Sichtschutzwände geschlossen werden. Diese Wände können aus diversen
Materialien bestehen, da sie nur eingesetzt werden und keine tragende Funktion haben. Des weiteren kann beispielsweise auch ein
Abstellraum integriert werden, umso weitere Dinge unterzubringen und trotzdem einen aufgeräumten Eindruck zu erzeugen. Wird der
Carport am Wohngebäude angelehnt, kann so die Wand für zusätzlichen Stauraum sorgen.
Vor- und Nachteile
Holzcarports bieten zwar ausreichenden Schutz vor Regen und Schnee. Dafür mangelt es umso mehr an nötiger Privatsphäre und der Sicherung vor Beschädigung oder des Diebstahls des eigenen Fahrzeugs. Dafür können Schadstoffe und Feuchtigkeit schneller aus der offenen Konstruktion entweichen, so dass das Auto langsamer rostet. Auch optisch ist der Holzcarport eine
elegante Lösung, da es offener ist und daher kein Licht schluckt. Besonders für kleine Grundstücke ist diese Variante empfehlenswert. Außerdem lässt es sich sehr leicht an die bereits vorhandene Umgebung anpassen.
Holzcarports sind also durchaus eine
Alternative zur Garage. Bei der Planung sollte ganz genau bedacht werden, wie viel Platz benötigt wird und welche zusätzlichen Optionen Sinn machen. Hilfreich ist hier beispielsweise ein
Carport Kalkulator, mit dem Sie schnell und unkompliziert Möglichkeiten, Wünsche und Preis überblicken können. Wenn Sie sich nicht sicher sind, dann sollten Sie einen Fachmann zurate ziehen. Seine Erfahrungen und Fachkenntnisse können Ihnen helfen, dass sie tatsächlich den Holzcarport bekommen, den Sie auch wirklich möchten. Biber Carport - Bayern steht Ihnen als kompetenter Partner jederzeit gerne zur Verfügung.
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